Achtung:

Diese Seite wird nicht mehr gepflegt und zählt ab November 2016 zum Archiv. Neue Beiträge auf der Gezeitenstrom-Homepage: www.gezeitenstrom.weebly.com



This page is no longer maintained and counts from November 2016 to the archive. New posts on the Gezeitenstrom homepage:
www.gezeitenstrom.weebly.com

Montag, 22. Oktober 2012

Echotide - As our floodlights gave way to dawn (2012)

Gratis Debüt aus Australien mit atmosphärischem Post-Rock-Flair.
Sieben grandiose Post-Rock-Songs, über 71 Minuten und 613 Layers of audio. Und das alles gratis. Dieses Angebot macht Echotide, eine Drei-Mann-Formation aus Brisbane in Australien. Von Bands aus Down Under im Genre darf man definitiv eines erwarten – exzellenter und moderner Post-Rock. Keine Ausnahme macht hier Echotide mit ihrem Debüt Monument I „As our floodlights gave way to dawn“ - dessen Entstehungsprozess einige Jahre in Anspruch nahm.

Das merkt man dem Debüt auch an, denn es wurde wahrlich gefeilt an den Stücken, bis hin zur Perfektion, wie man sie selten zu Ohren bekommt. Sehr atmosphärisch und gefühlvoll sind die Songs durchkomponiert, mit Arrangements aus sanften Pianoklängen, sphärische Synthie-Passagen und dynamischer Verschachtelung der Gitarre. Diese agieren mal sacht, mal aufbrausend und können durchaus ins Progressive abdriften. Driften ist hier ein gutes Stichwort, denn Songs wie „embers glow“ laden mustergültig hierzu ein. Inklusive großartigem Spiel von der Violine, plus grandiosen Schlusspart, sicher eines der Highlights auf dem Debüt von Echotide. Kein Wunder, denn an diesem Song haben mehrere begabte Musiker beigetragen als Gast. Auch sehr gefallen wird einem „Of Overcoming Addictions“ mit seinem doch recht stimmigen Flair aus Post-Rock und Ambiente. Klasse.

Im Prinzip gibt es nicht mehr viel zu sagen, „As our floodlights gave way to dawn“ ist ein gelungenes Debüt der Drei aus Australien und mit den eigenen Worten, die ich mich gerne anschließe, darf man getrost Echotide in Zukunft auf dem Radar für kommende Projekte haben – „please take a copy (it’s very free) and listen to it fucking loud. Breathe deep.“ Link dazu gibt es auf der Homepage der Band oder über Bandcamp.


Relevante Links:


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen